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Film & Fernsehen | 1984
Abdallah und sein Esel



Erstausstrahlung: Mi., 26.06.1985
16:55–17:50 Uhr
Erstes Deutsches Fernsehen
Laufzeit (PAL):52′01″
Bild:4:3 in Farbe
Konservierung:Umkehr-Film 16mm zzgl. Magnetfilm 16mm (reines Tonband)
Vollständig erhalten
Buchvorlage: Käthe Olshausen-Schönberger
Drehbuch: Joseph »Sepp« Strubel auf Basis der
Bearbeitung von Manfred Jenning
Regie: Joseph »Sepp« Strubel
Puppenbau: Hannelore Marschall-Oehmichen
Kostüme: Christiana Seyfang
Bühnenbild: Gertraut »Traudl« Vogler
Bühnenbild-Assistenz: Karl Ullrich
Puppenspieler: Marion Abel
Christina Jenning
Hanns-Joachim Marschall
Klaus Marschall
Margot Schellemann
Gregor Schwank
Gabriele Weger
Sylvia Witschel-Tobé
Musik: Hermann Kropatschek
Musikal. Leitung: Hermann Kropatschek
Musiker: Gerion Trier (Piccoloflöte)
Gerhard Veit (Oboe)
Gerhard Rehberger (Schlagzeug)
Ton: Dietmar Lange
Elvira Quosigk
Kamera: Jürgen Herrmann
Eckhard Lübke
Filmschnitt: Margot Schellemann
Bildtechnik: Peter Pfortner
Regie-Assistenz: Margot Schellemann
Redaktion: Ingrid Götz
Produktionsleitung: Heinz Niemczik
Produktion: Hessischer Rundfunk
Inhaltsangabe:
Abdallah, ein geiziger Gemüsehändler aus Bagdad, lebt in einfachen Verhältnissen mit seinem Esel Rumswiddel und sieben alten Hühnern. Zu seinem wachsenden Ärger stehlen ihm nicht nur regelmäßig Jungen das Obst von den Bäumen. Auch die Hühner seiner hübschen Nachbarin Zulaima scharren und picken gern in seinen Beeten. Und wenn Abdallah dann zu allem Überfluss auch noch vom Esel fällt, weil dieser mal wieder ungeschickt die Gartenpforte durchquert, dann hält sich Abdallah erst recht für den Unglückseligsten aller Sterblichen.
Eines Tages aber – Abdallah wünscht sich gerade mal wieder nichts sehnlicher, als dass sein Esel die Gabe des Verstandes besäße – wird der Gemüsehändler bei seinem Gejammer über sein unerträglich hart empfundenes Schicksal unterbrochen. Der Paradiesvogel Turban hat ihn belauscht und rät ihm, dem Tier einen ganz bestimmten Kürbis in seinem Garten zu fressen zu geben. Fortan ist der Esel Rumswiddel gescheit wie ein Mensch – sogar klüger als sein Herr – und kann sprechen. Mit der Hilfe seines weisen Esels kommt Abdallah bald zu Wohlstand, einer schönen Frau … und einer Menge Probleme, die damit einher gehen.


Figuren und Sprecher:
Obwohl das Stück im Theater seit 1980 regelmäßig aufgeführt wurde (u. a. mit Sepp Wäsche als Abdallah) wurde für die Fernsehproduktion ein neues Tonband mit abweichender Besetzung angefertigt.
Turban, der Rabe
Peter Schmidt-Pavloff
Theaterbesucherin Paula1
Katinka Goertz
Theaterbesucherin Irmi2
Silke Merkel
Turbans Marionettenspielerin3
Sylvia Witschel-Tobé
Turbans "Stimme"4
Peter Schmidt-Pavloff
Murad, ein Räuber
Dieter Goertz
Aziz, ein Räuber
Arno Bergler
Abdallah
Ernst Herbert Hilbich
Rumswiddel, Abdallahs Esel
Herbert Meyer
Ali, ein Lausbub
Katinka Goertz
Jussuf, ein Lausbub
Silke Merkel
Zuleima
Ariane Roggen
Ganem, ein Kunde
Joseph »Sepp« Strubel
Kadi Abdul, der Richter von Bagdad
Sepp Wäsche
Kadir, der Gefängnisaufseher
Hanns-Joachim Marschall
Zelim, der Kuppler
Joseph »Sepp« Strubel
Ensemblemitglied hinter der Bühne5
Harald Schmidt
Sidi Rotbart, der Räuberhauptmann
Gerhard Jentsch
Numan, ein Räuber
Hanns-Joachim Marschall
Produktionsdaten:
4.–7.2.1984: Tonschnitt in Neusäß
20.2.–9.3.1984: Dreharbeiten in Augsburg
12.–17.3. + 19.3.–11.4.1984: Filmschnitt in Neusäß
16.–21.4.1984: Vorbereitungen (für Mischung) in Neusäß
24.–25.4.1984: Geräuschaufnahmen in Frankfurt
26.–30.4.1984: Vorbereitungen (für Mischung) in Neusäß
21.–23.5.1984: Mischung in Frankfurt


Abdallah und sein Esel Rumswiddel (gestelltes Foto mit falscher Eselsfigur)
[© Fotostudio Meile]

Zuleima und Abdallah auf der Straße vor Abdallahs Haus
[© Fotostudio Meile]

Rumswiddel hindert die Diebe Murad und Aziz daran, Abdallah zu bestehlen.
[© Fotostudio Meile]

Murad und Aziz mit Gefängnisaufseher Kadir
[© Fotostudio Meile]

Abdallah und Zuleima in Abdallahs Garten
[© Fotostudio Meile]
Bezüge zu anderen Produktionen:

Ist die Verfilmung von
A) 1980: Abdallah und sein Esel

Ältere und jüngere Verfilmungen dieses Stoffes
A) 1954: Abdallah und sein Esel

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