Film & Fernsehen | 1968
Bill Bo und seine Kumpane
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Erstausstrahlung: | |
So., 27.10.1968 14:30–15:00 Uhr
Deutsches Fernsehen |
Gesamtlaufzeit (PAL): | | 98′49″ |
Bild: | | 4:3 in Farbe |
Konservierung: | | Vollständig erhalten |
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Buchvorlage: | |
Josef Göhlen |
Drehbuch: | |
Manfred Jenning |
Regie: | |
Harald Schäfer |
Puppenbau: | |
Hannelore Marschall-Oehmichen |
Kostüme: | |
Rose Oehmichen Erika Holzberger |
Bühnenbild: | |
Hannelore Radetzky |
Bühnenbild-Assistenz: | |
Ernst Josef Ammann |
Bühnenbau/ Dekoration: | |
Albert Weiß |
Musik: | |
Hermann Amann |
Ton: | |
Wolfgang Richter |
Kamera: | |
Karl-Heinz Schlutter |
Filmschnitt: | |
Margot Schellemann |
Regie-Assistenz: | |
Manfred Jenning |
Produktion: | |
Hessischer Rundfunk |
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Inhaltsangabe:»Es war zur Zeit des Krieges, den man später den 30-jährigen nennen sollte. – In jener unsicheren Zeit war es kein Wunder, dass sich da und dort Räuberbanden bildeten, zusammen gewürfelt aus aller Herren Länder. Eine der gefürchtetsten war ›Bill Bo und seine Kumpane‹!« weiß der Erzähler zu berichten und führt die Zuschauer mit diesen Worten zurück in das Jahr 1632, wo die Geschichte vor dem Wirtshaus »Zum friedlichen Esel« beginnt. Die fünf Räuber planen dort einzukehren – genauer: sie vertreiben den Wirt und plündern dessen Vorräte. Und während sie sich ein Bier nach dem anderen genehmigen, entscheidet der Hauptmann Bill Bo aus dem Wunsch heraus, sich sesshaft zu machen, die unweit auf einer kleinen Insel inmitten des Rheins gelegene Burg Dingelstein in seinen Besitz zu bringen.
Der Wirt, der dieses Gespräch belauscht, verliert keine Zeit und eilt die Dingelsteiner zu warnen.
Auf der Burg leben der Graf Dingelstein, seine Tochter Ding-Ding, die Haushälterin Augusta, ein Torhüter und des Grafen zu Besuch weilender Neffe Don Josefo aus Spanien.
Die Sorge über die Nachricht ist groß auf der Burg, denn es steht außer Zweifel, dass die Bewohner Dingelsteins der Räuberbande nichts entgegen zu setzen haben würden.
Doch Ding-Ding gibt sich nicht so schnell geschlagen. Sie hat einen Plan und mit Hilfe ihrer Freunde, dem Reiher Wally und dem Eichkater Willy, macht sie sich an die Umsetzung.
Episodentitel (Erstausstrahlung - Laufzeit):
1. Folge: Der Plan (So., 27.10.1968 • 14:30–15:00 Uhr • 23′57″)
2. Folge: Der Angriff (So., 03.11.1968 • 14:45–15:15 Uhr • 26′47″)
3. Folge: Die List (So., 17.11.1968 • 14:45–15:15 Uhr • 24′47″)
4. Folge: In der Falle (So., 24.11.1968 • 14:45–15:15 Uhr • 23′18″)
Figuren und Sprecher:
Produktionsdaten:05.06.–06.07.1968: Dreharbeiten
02.09.1968: Musikaufnahmen
22.09.1968: Vorführung des Films am Schneidetisch
Der Wirt des Wirtshauses »Zum friedlichen Esel« und sein friedlicher Esel
[© Fotostudio Meile]
Die Räuberbande hat sich im Wirtshaus breit gemacht – v.l.n.r.: der Rote Hein (ein Schwabe), Gselcher (ein Bayer), Bill Bo (ein Hesse), der Ungar und Kill Waas (ein Sachse)
[© Fotostudio Meile]
Gselcher und Heini erneuern immer wieder auf's Neue die Bayrisch-schwäbische Freundschaft.
[© Fotostudio Meile]
In Burg Dingelstein ist man gerade beim Frühstücken: Haushälterin Augusta serviert dem Grafen Dingelstein und seiner Tochter Ding-Ding den Tee.
[© Fotostudio Meile]
Eichkater Willi hilft Ding-Ding beim Anlegen ihrer Verkleidung. Angezogen wie ein Junge will sie sich unter die Räuber mischen und ihre Pläne auskundschaften.
[© Fotostudio Meile]
Die Räuber planen die Insel im Rhein, auf der Burg Dingelstein steht, mit Hilfe eines Floßes zu erreichen.
[© Fotostudio Meile]
Bill Bo gefällt die Idee des Ungarn, sich hinter Theaterkulissen an die Stadt Allheim anzuschleichen.
[© Fotostudio Meile]
Bill Bo, Kill Waas, der Ungar, der Rote Hein und Gselcher vor den Toren der Stadt Allheim, deren Wächter sich dummer Weise gerade ein Schläfchen gönnt.
[© Fotostudio Meile]
Ding-Ding reist als Bub verkleidet mit dem Wirt und seinem Esel nach Allheim, um den Bürgermeister um Hilfe zu ersuchen.
[© Fotostudio Meile]
Im Brauhaus von Allheim lassen die Einwohner der Stadt und die Landsknechte des Königlich Bayrischen Regiments zuweilen die Fetzen fliegen. (v. l. n. r.: zwei Bürger, der Drogist, Landsknecht Conrad, der Lumpenhändler, Landsknecht in Uniform, die Landsknechte Hatzfeld, Lippach und Herzbruder, ein weiterer Landsknecht in Uniform)
[© Fotostudio Meile]
Nicht ahnend, dass sie vier der wie Landsknechte angezogenen und mit falschen Bärten versehenen Räuber bei sich haben, fahren Ding-Ding und der Wirt zurück zur Burg.
[© Fotostudio Meile]
Don Josefo ist nach der Ankunft der vermeintlichen Landsknechte in seinem Element und will den Oberbefehl übernehmen.
[© Fotostudio Meile]
Die Räuber sind in die Falle gegangen. Ding-Ding und ihr Vater begucken sie von oben.
[© Fotostudio Meile]
Kill Waas gelingt es durch seine Verkleidung als Hausierer mit Don Josefos Hilfe in die Burg Dingelstein zu kommen.
[© Fotostudio Meile]
Bezüge zu anderen Produktionen:
Hat folgende(s) Spin-off(s)
Erschien als Hörspiel
Wurde als Hörspiel fortgesetzt
Allgemeiner/ Informativer Bezug zu einer Fernsehproduktion
A) 1968: Wir warten auf's ChristkindBill Bo und Kill Waas haben einen Gastauftritt in
Wir warten auf's Chistkind.
C) 1983: Wetten dass..? – Folge 15Bill Bo hat einen Gastauftritt in
Wetten dass..?.
D) 1990: Buntes aus der Augsburger Puppenkiste
E) 2013: Jim Knopf, Urmel und Co. – Das Beste aus 60 Jahren Augsburger Puppenkiste