Film & Fernsehen | 1982
Wolkenreiter & Sohn
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Erstausstrahlung: | |
Do., 17.02.1983 17:25–17:50 Uhr
Deutsches Fernsehen |
Gesamtlaufzeit (PAL): | | 45′58″ |
Bild: | | 4:3 in Farbe |
Konservierung: | | Umkehr-Film 16mm zzgl. Magnetfilm 16mm (reines Tonband) Vollständig erhalten |
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Buchvorlage: | |
Peter Marginter |
Drehbuch: | |
Joseph »Sepp« Strubel |
Regie: | |
Joseph »Sepp« Strubel |
Puppenbau: | |
Hannelore Marschall-Oehmichen Christiana Seyfang |
Bühnenbild: | |
Rainer Sinell |
Bühnenbild-Assistenz: | |
Karl Ullrich |
Musik: | |
Wilhelm Schoeneis |
Musikal. Leitung: | |
Wilhelm Schoeneis |
Musiker: | |
Rupert Funkhauser (Klarinette am 12.2.) Hans Lengefeld (E-Bass am 12.2.) Ernst Zeiner (Gitarre) Wilhelm Schoeneis (Piccoloflöte) Günther Möller (Schlagzeug) Klaus Motzet (Vibraphon + Glockenspiel) Kurt Richter (E-Bass ab 22.4.) Josef Hierl (Klarinette ab. 22.4.) |
Ton: | |
Dietmar Lange Peter Reuter Erika Stuck |
Kamera: | |
Jürgen Herrmann Eckhard Lübke |
Filmschnitt: | |
Margot Schellemann |
Bildtechnik: | |
Günter Knüpf |
Regie-Assistenz: | |
Margot Schellemann |
Redaktion: | |
Ingrid Götz |
Produktionsleitung: | |
Heinz Niemczik |
Produktion: | |
Hessischer Rundfunk |
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Inhaltsangabe:Eifrig drehen sich die Flügel der Windmühle auf dem Hohen Poppel, dem sechsten der sieben Berge, die zwischen der Welt der Menschen und dem Reich der Märchen aufragen. Den Müller Danubius Wolkenreiter plagt trotzdem die Sorge um das Fortbestehen seiner Windmühle. Das Geschäft geht schlecht. Niemand braucht mehr das teure windgemahlene Tortenmehl.
Auch Wolkenreiters zehn Jahre alter Sohn Leopold ist in Sorge, denn für ihn würde die Schließung der Windmühle eine Lehre beim Wassermüller Gluckser bedeuten – und dazu hat er überhaupt keine Lust. Gern würde er darum versuchen, in der Stadt hinter den fünf Bergen, einen Zuckerbäcker für das Mehl seines Vaters zu gewinnen. Doch dorthin ist es viel zu weit und unwegsam.
Eines Morgens geschieht dann jedoch etwas, das Grund zur Hoffnung gibt. Durch Zufall entdeckt Poldi, dass der alte Teppich vor seinem Bett ein Geheimnis birgt. Es ist ein fliegender Teppich aus dem Reich jenseits des siebten Bergs.
Der Entschluss ist rasch gefasst. Nach einigen heimlichen Flugübungen macht sich Poldi zusammen mit seinem Kater Zabus auf die abenteuerliche Reise in die ferne Stadt.
Informationen:Dies ist das letzte Fernsehspiel der
Augsburger Puppenkiste, dem die Credits noch voraus gehen. Hernach wurde zu Beginn lediglich über Titel, Autor und Regie informiert, während die kompletten Inserts erst am Ende der Sendungen folgten.
Wolkenreiter & Sohn war bereits zu Lebzeiten
Manfred Jennings für eine Verfilmung mit der
Augsburger Puppenkiste ausgewählt worden. Ursprünglich war eine Umsetzung als Spielfilm geplant, dann wurde das Buch jedoch auf Wunsch des
HR – zwecks besserer Verwertbarkeit im Sendeschema – als Zweiteiler realisiert.
Episodentitel (Erstausstrahlung - Laufzeit):
1. Folge (Do., 17.02.1983 • 17:25–17:50 Uhr • 22′58″)
2. Folge (Do., 24.02.1983 • 17:25–17:50 Uhr • 23′00″)
Figuren und Sprecher:
Produktionsdaten:01.02.1977:
Hans Wewerka macht
Manfred Jenning im Rahmen der Suche nach möglichen Stoffen für gemeinsame Hörspielproduktionen auf das Buch aufmerksam
19.02.1977:
Manfred Jenning hält das Buch für sehr geeignet als 50-minütige Produktion umgesetzt zu werden und bringt es beim
HR ins Gespräch
12.02.1982: Musikaufnahmen in Augsburg
14.–25.02.1982: Sprachaufnahmen in Augsburg
18.–23.02.1982: Tonschnitt
01.–26.03.1982: Dreharbeiten in Augsburg
22.–26.03.1982 + 29.03.–21.4.1982: Filmschnitt in Neusäß
22.–24.04.1982: Musikaufnahmen
26.04.–01.05.1982: Vorbeitungen (für Mischung) in Neusäß
05.–07.05.1982: Geräuschaufnahmen in Frankfurt
23.–25.05.1982: Vorbeitungen (für Mischung) in Neusäß
19.–21.07.1982: Mischung in Frankfurt
Danubius und Gard Wolkenreiter mit dem Bauer Kornlachner
[© Fotostudio Meile]
Poldi Wolkenreiter, der Sohn von Dani und Gard
[© Fotostudio Meile]
Poldi und sein Kater Zabus stellen fest, dass der alte Teppich vor Poldis Bett fliegen kann.
[© Fotostudio Meile]
Ad ardua, ad infra, ad dextram, ad sinistram – nach oben, nach unten, nach rechts, nach links – Zabus übersetzt Poldi die Flugbefehle, die auf dem Teppich eingewebt sind.
[© Fotostudio Meile]
Heimlich sind Poldi und Zabus mit dem Teppich in die Stadt hinter den sechs Bergen geflogen, um einen Zuckerbäcker zu suchen. Als sie im Stadtpark landen ist es bereits tiefe Nacht.
[© Fotostudio Meile]
Ein hohler Baum eignet sich als Versteck für den Teppich.
[© Fotostudio Meile]
Am Morgen machen Poldi und Zabus die Bekanntschaft von Nina und ihrem Dackel Wastel.
[© Fotostudio Meile]
In einem Tortenwerk sorgt Poldis Mehlprobe bei einem Chemiker für gewaltige Verwirrung: »Es hat irgendwas mit Weizen zu tun, aber weiß der Teufel was damit los ist.«
[© Fotostudio Meile]
Poldi und Zabus sind zu Besuch bei Nina und ihrem Vater Prof. Malakoff.
[© Fotostudio Meile]
Zabus holt den Teppich aus der Villa des Fabrikanten Güldenkalb zurück und bietet diesem dabei eine Vorstellung, die er lange nicht vergessen wird.
[© Fotostudio Meile]