Film & Fernsehen | 1975
Denk und Dachte (14+15)
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Erstausstrahlung: | |
Do., 30.10.1975 17:35–17:55 Uhr
Deutsches Fernsehen |
Gesamtlaufzeit (PAL): | | 43′33″ |
Bild: | | 4:3 in Farbe |
Konservierung: | | Umkehr-Film 16mm zzgl. Magnetfilm 16mm (reines Tonband) Vollständig erhalten |
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Drehbuch: | |
Joseph »Sepp« Strubel |
Regie: | |
Joseph »Sepp« Strubel |
Wissenschaftliche Beratung: | |
Prof. Dr. Ernst Waldemar Bauer |
Puppenspieler: | |
Hannelore Marschall-Oehmichen (Denk) Hanns-Joachim Marschall (Dachte, Folge 14) Joseph »Sepp« Strubel (Denk und Dachte, Folge 14) 1
Sylvia Witschel (Dachte) |
Trick: | |
Studio-TV-Film GmbH |
Musik: | |
Deuter 2
Leo Kottke 3
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Ton: | |
Hans Schubert |
Kamera: | |
Jürgen Herrmann Eckhard Lübke (Folge 14) |
Filmschnitt: | |
Ivona Pintnerova |
Aufnahmeleitung: | |
Justus Scheu |
Redaktion: | |
Ingrid Götz |
Produktionsleitung: | |
Heinz Niemczik |
Produktion: | |
Hessischer Rundfunk |
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Inhaltsangabe:Die beiden Figuren Denk und Dachte sind in der Welt unterwegs und gemeinsam mit ihnen können Kinder vieles lernen, denn Dachte interessiert sich sehr für die Natur und Denk liebt die Technik. In jeder Folge befassen sich die beiden auf unterhaltsame Weise mit einem neuen Thema aus den Bereichen Natur und Technik.
Informationen:Bei den Dreharbeiten zur Folge
Die Ballonreise war
Sepp Strubel gezwungen, die Figuren Denk und Dachte (als Stock- bzw. Handpuppe) selbst zu führen, weil der Platz im Ballonkorb nicht ausreichte, um die Puppenspielerinnen mitzunehmen. Somit wurden nur die Szenen am Boden, in denen Marionetten zum Einsatz kamen von den üblichen Puppenführern gespielt. Dabei führte
Hannelore Marschall-Oehmichen durchgänig den Denk, während
Sylvia Witschel den Dachte am letzten Drehtag in Gersthofen an
Hanns-Joachim Marschall übergeben musste, weil sie im Theater für eine Vorstellung gebraucht wurde.
Neben
Jürgen Herrmann und
Eckhard Lübke müsste
Sepp Strubel zudem im Bereich Kamera genannt werden. Die Szenen, die nach Verlassen des Bodens im Ballonkorb gedreht wurden, stammen von ihm, denn die Kameramänner reisten mit einem Hubschrauber und einem Wagen mit, um den Ballon aus der Ferne filmen zu können.
Episodentitel (Erstausstrahlung - Laufzeit):
14. Folge: Die Ballonreise
(Do., 30.10.1975 • 17:35–17:55 Uhr • 18′12″)
Denk und Dachte steigen in Gersthofen mit einem Heliumballon auf und lassen sich bis nach Lugano treiben. Das erste was sie lernen: Mit Ballons fliegt man nicht! Denn alles was keine Flügel hat, fährt in der Luft. Sie erfahren aber natürlich auch, wie man einen Ballon bedient, und lernen, wie man Landkarten liest.
In 1000 Meter Höhe erhalten die beiden schließlich ihre Ehrennamen unter Ballonfahrern: Denk Haudegen von Zusmarshausen und Dachte Ritter von Bonnstetten. So sind sich der Haudegen und der Ritter am Ende trotz einer unsanften Zwischenlandung in Konstanz einig: Die Fahrt in einem Ballon ist phänomenibel – ja, fantastoral – geradezu, wunderhaft – wenn nicht gar, märchenbar!
15. Folge: Rollmops
(Do., 04.03.1976 • 17:05–17:35 Uhr • 25′21″)
In aller Heimlichkeit schleichen sich Denk und Dachte im Hafen von Maasholm an Bord der Fischkutter »Anja« und »Nordwest«, denn sie wollen erfahren, wie Fische gefangen werden.
Dabei lernen sie, wie ein Echolot funktioniert, wie ein Schleppnetz ausgeworfen wird, nach welchen Kriterien der Fang sortiert wird und wie die Fischer dafür Sorge tragen, dass die Fischbestände erhalten bleiben. Und nach der Heimkehr in den Hafen verfolgen sie schließlich, wie einige der gefangenen Heringe zu einer Leckerei verarbeitet werden: Rollmops.
Figuren und Sprecher:
Produktionsdaten:26.–30.05.1975: Dreharbeiten zu
Rollmops in Maasholm und auf der Ostsee
01.–06.06.1975: Dreharbeiten zu
Die Ballonreise4
09.+10.06.1975: Dreharbeiten zu
Die Ballonreise in Gersthofen
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Als Denk und Dachte entdecken, dass ein Ballonfahrer (
Horst Eckert) seinen Fesselballon in Gersthofen mit Helium befüllt hat, betteln sie so lange, bis er sie mitnimmt.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
Als der Ballon an Höhe gewinnt, bestaunen Denk und Dachte die kleiner werdende Landschaft von oben.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
Der Ballonfahrer erklärt Denk und Dachte, wie man die Symbole auf einer Landkarte deutet und was der Maßstab einer Karte ist.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
Der Ballonfahrer und seine Passagiere lassen sich vom Wind dorthin treiben, wohin Petrus die Fahrkarte gelöst hat.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
In 1000 Meter Höhe erhalten Denk und Dachte ihre traditionelle Ballonfahrertaufe »mit dem Sand, der uns die Höhe bringt, und dem Saft, der uns hier oben Freude macht« – aus den beiden »Frischlingen« werden »Denk Haudegen von Zusmarshausen« und »Dachte Ritter von Bonnstetten«.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
Die Erde hat sie wieder! – In Konstanz werden Denk und Dachte Zeugen einer »sportlichen« Landung. Trotzdem beschließen sie auch die nächste Fahrt mitzumachen.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
Dachte hat sich an Bord des Fischkutters »Anja« geschlichen.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
Denk lässt sich vom Kapitän des Fischkutters »Nordwest« den Nutzen eines Echolots erklären.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
An Bord der »Anja« erklärt ein Fischer (
Jan Aust) Dachte anhand eines Korbes, wie ein Schleppnetz funktioniert.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
Über Bordfunk können Denk und Dachte telefonieren.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]