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Bühne | 1952
Peter und der Wolf



Premiere:15.03.1952
Libretto: Сергей Прокофьев 1
Inszenierung: Walter Oehmichen
Puppenbau: Walter Oehmichen
Kostüme: Rose Oehmichen
Bühnenbild: Hugo Schmitt
Musik: Сергей Прокофьев
Musikal. Leitung: Fritz Lehmann 2
Сергей Александрович Кусевицкий 3
Musiker: Berliner Philharmonisches Orchester 4
Boston Symphony Orchestra 5
Ton-Schnitt: Walter Schellemann
Inhaltsangabe:
Nahe eines dunklen Waldes wohnt der kleine Peter gemeinsam mit seinem Großvater. Obwohl es ihm der Großvater verbietet, beschließt Peter gemeinsam mit seinem Freund dem kleinen Vogel, den Wolf zu fangen, der die ganze Umgebung in Angst und Schrecken versetzt und den die Jäger bisher noch nicht vor ihre Flinten haben bekommen können. Peter muss nicht lange suchen, denn auch der hungrige Wolf ist auf der Suche – nach Beute. So fällt ihm auch die Ente, mit der sich der kleine Vogel so gern streitet, zum Opfer.
Der kleine Peter aber klettert auf einen Baum und lässt ein Seil mit einer Schlinge herunter. Der kleine Vogel fliegt indessen Kreise um den Kopf des Wolfes und reizt diesen, bis er ihm blind vor Wut hinterher jagt … und dabei nicht bemerkt, dass Peter die Schlinge um seinen Schweif schließt. Der Wolf ist gefangen.
Da staunen die Jäger nicht schlecht und im Triumphzug wird der gefangene Wolf in den Zoo gebracht.

Informationen:
Seit 1952 hatten Besucher der Augsburger Puppenkiste in Abständen immer wieder die Gelegenheit Walter Oehmichens optische Umsetzung dieser sinfonischen Dichtung zu erleben.
Die Stimme des Erzählers sowie die Musik stammten jeweils von einer Aufnahme, die auf Schallplatte im Handel erhältlich war. Für Aufführungen in deutscher Sprache hatte Walter Oehmichen eine Aufnahme mit der Stimme von Mathias Wiemann erworben, die bei der Deutschen Grammophon-Gesellschaft mbH, Hannover verteilt auf drei Schellackplatten erschienen war.6 Da Oehmichen die Pausen vermeiden wollte, die die fünf Plattenseitenwechsel mit sich gebracht hätten, entschied er für seine Inszenierung eine Kopie auf Tonband zu verwenden. Walter Schellemann montierte aus den sechs Plattenseiten eine pausenlose Gesamtaufnahme.7
Da das Stück zuweilen auch bei Gastspielen außerhalb des deutschen Sprachraumes (oder vor fremdsprachigem Publikum in Deutschland) aufgeführt wurde, kamen auch andere Aufnahmen zum Einsatz. Nachweisbar sind eine Aufnahme in Französisch8 und eine in Englisch.9 Nach Erinnerung von Margot Schellemann sollen zudem Gastspiele auf Russisch (und evtl. sogar in weiteren Sprachen) absolviert worden sein.10

Bühnenbild und Szenenfolge:
Das Stück war als Einakter angelegt. Szenenwechsel in Form von Blackouts oder Vorhängen gab es infolge der Ununterbrechbarkeit der Musik nicht. Sämtliche Kulissen waren daher nebeneinander auf den drei Bühnenwagen (v.l.n.r. W1, W2, W3) montiert. Es waren dies: (v.l.n.r.) der Wald, der Teich, der Baum und Großvaters Haus mit Gartenmauer. Kurz vor Ende des Spieles wurde lediglich der Wald durch den Zoo ersetzt.
Die im Folgenden vorgenommene Nummerierung gibt Auskunft über die Abfolge der Kulissen, die durch Bühnenfahrten ins Zentrum der Bühne rückten. In Klammern wird jeweils vermerkt auf welchem Bühnenwagen die Kulissen standen. Stehen zwei Wagen in der einer Klammer, so waren beide Wagen zur Hälfte zu sehen, da nur eine halbe Fahrt gemacht wurde. Die Anzahl, Gestalt und Richtung der Pfeile in den Zeilen dazwischen informiert darüber, wieviele Bühnenwagen in welcher Fahrtrichtung durchwandert wurden.
⇒ = die Kulisse fährt eine ganze Wagenbreite nach rechts, während die Figuren (scheinbar) nach links laufen
⇐ = die Kulisse fährt eine ganze Wagenbreite nach links, während die Figuren (scheinbar) nach rechts laufen
→ = die Kulisse fährt eine halbe Wagenbreite nach rechts, während die Figuren (scheinbar) nach links laufen
← = die Kulisse fährt eine halbe Wagenbreite nach links, während die Figuren (scheinbar) nach rechts laufen
01. (W1+W2) leere Bühne zur Vorstellung der Figuren
←⇐
02. (W3) des Großvaters Haus mit Gartenmauer
(Peter geht vom Haus zum Teich)
03. (W2) der Teich

04. (W3) des Großvaters Haus mit Gartenmauer
(die Ente kommt vom Haus zum Teich)
05. (W2) der Teich

06. (W3) des Großvaters Haus mit Gartenmauer
(die Katze kommt vom Haus zum Teich)
07. (W2) der Teich

08. (W3) des Großvaters Haus mit Gartenmauer
(Großvater kommt vom Haus zum Teich)
09. (W2) der Teich
(Peter und Großvater gehen vom Teich zum Haus)
10. (W3) des Großvaters Haus mit Gartenmauer
⇒⇒
11. (W1) der Wald
(der Wolf kommt vom Wald zum Teich)
12. (W2) der Teich
(die Katze flüchtet auf den Baum)
13. (W2+W3) der Baum zwischen Teich und Haus

14. (W2) der Teich
(der Wolf kommt vom Teich zum Baum)
15. (W2+W3) der Baum zwischen Teich und Haus
→⇒
16. (W1) der Wald
(die Jäger kommen aus dem Wald zum Teich)
17. (W2) der Teich
(die Jäger kommen vom Teich zum Baum)
18. (W2+W3) der Baum zwischen Teich und Haus
(Jäger und Wolf vom Baum zum Haus)
19. (W3) des Großvaters Haus mit Gartenmauer
(der Triumphzug vom Haus zum Teich)
20. (W2) der Teich
(der Triumphzug vom Teich zum Zoo)
22. (W1) der Zoo
Figuren und Sprecher:
Peter
(stumm)
Der Vogel
(stumm)
Die Ente
(stumm)
Die Katze
(stumm)
Der Großvater
(stumm)
Der Wolf
(stumm)
Jäger 1
(stumm)
Jäger 2
(stumm)
Erzähler11
Mathias Wiemann 12
Richard Hale 13
Claude Dauphin 14
Produktionsdaten:
28.02.1952, 16:00 Uhr: Probe
29.02.1952, 16:00 Uhr: Probe
03.03.1952, 16:00 Uhr: Probe
04.03.1952, 17:00 Uhr: Probe
06.03.1952, 17:00 Uhr: Probe
11.03.1952, 17:00 Uhr: Probe
12.03.1952, 16:30 Uhr: Probe
13.03.1952, 17:00 Uhr: Hauptprobe
14.03.1952, 17:00 Uhr: Generalprobe

20.11.1953, 09:00 Uhr: Probe vor Wiederaufnahme


Die Ente, der Vogel, Peter und die Katze am Baum nahe der Gartenmauer
[© unbekannt]

Peter und die Ente am Teich
[© Fotostudio Meile]

Peters Großvater kommt aus dem Haus
[© unbekannt]

Der Großvater kommt zur Ente, Peter und dem Vogel an den Teich und mahnt seinen Enkel zurück ins Haus zu kommen …
[© unbekannt]

… doch der hat keine Furcht vor dem Wolf.
[© unbekannt]

Dennoch führt der Großvater Peter zurück zum Haus.
[© Franz Peyker]

Kaum ist Peter fort, kommt der Wolf aus dem Wald.
[© unbekannt]

Der Wolf belauert Peter, die Katze und den Vogel
[© Fotostudio Meile]

Die Jäger kommen aus dem Wald
[© unbekannt]

Die Spitze des Triumphzuges zum Zoo bilden die Jäger mit dem Wolf
[© Fotostudio Meile]

Walter Oehmichen und Peter
[© Fotostudio Meile]
Bezüge zu anderen Produktionen:

Wurde verfilmt als
B) 1954: Peter und der Wolf
C) 1955: Peter und der Wolf
D) 1957: Peter und der Wolf
E) 1967: Peter und der Wolf

Allgemeiner/ Informativer Bezug zu einer Theaterinszenierung
A) 1952: Bastien und Bastienne

Peter und der Wolf folgte als zweiter Teil einer Doppelvorstellung auf Bastien und Bastienne
B) 1953: Die Prinzessin auf der Erbse
Peter und der Wolf folgte als zweiter Teil einer Doppelvorstellung auf Die Prinzessin auf der Erbse
C) 1956: Hans im Glück
In späteren Spielzeiten wurde Hans im Glück (getrennt durch die Pause) gemeinsam mit Peter und der Wolf aufgeführt.
D) 1966: Bastien und Bastienne
Peter und der Wolf folgte als zweiter Teil einer Doppelvorstellung auf Bastien und Bastienne
E) 1968: Die Prinzessin auf der Erbse
Peter und der Wolf folgte als zweiter Teil einer Doppelvorstellung auf Die Prinzessin auf der Erbse

Allgemeiner/ Informativer Bezug zu einer Fernsehproduktion
A) 2003: TRICK BOXX spezial – 50 Jahre Augsburger Puppenkiste
Archivmaterial:

Druckmedien (29)
  • 1)   Sachbuch/Fachliteratur | Siegel, Harro (Hrsg.): Woche Europäischen Puppenspiels Braunschweig 1957. 23. bis 30. März. 1957
  • 2)   Sachbuch/Fachliteratur | Krafft, Ludwig: Meister des Puppenspiels. Hervorragende Puppentheater der Gegenwart in aller Welt. Heft 6: Augsburger Puppenkiste Oehmichens Marionettentheater. Bochum: Deutsches Institut für Puppenspiel e. V., 1959
  • 3)   Sachbuch/Fachliteratur | Arbeitsgemeinschaft für das Puppenspiel 1956-1960. Richard-Winzer-Archiv. Internationale Puppenspiel-Nachrichten Ausgabe I/1956 bis VI/1960. Hamburg: Arbeitsgemeinschaft für das Puppenspiel e.V., 1960
  • 4)   Sachbuch/Fachliteratur | Figurentheater. Vierteljahreszeitschrift, Jg. 8, Nr. 3, Oktober 1966. Bochum: Deutsches Institut für Puppenspiel e. V., 1967
  • 5)   Sachbuch/Fachliteratur | Figurentheater. Vierteljahreszeitschrift, Jg. 9, Nr. 3, April 1968. Bochum: Deutsches Institut für Puppenspiel e. V., 1968
  • 6)   Sachbuch/Fachliteratur | Augsburger Puppenkiste (Hrsg.); Geis, Christa Brigitte: 40 Jahre Augsburger Puppenkiste – Das Farbjournal zum Jubiläum. Ein herrliches Dokument über Augsburgs populärste Institution. Augsburg: Vindelica-Verlag, 1988
  • 7)   Sachbuch/Fachliteratur | Becker, Christa (Hrsg.); Geissler, Claus-Dieter (Hrsg.); Marschall, Klaus (Hrsg.); Missmahl, Steffen (Hrsg.); Scheerbaum, Peter (Hrsg.): 50 Jahre Augsburger Puppenkiste. Berlin: Rütten & Loening, 1997
  • 8)   Sachbuch/Fachliteratur | Märkischer Kreis - Landrat - Fachdienst Kultur und Tourismus - Museen (Hrsg.); Zelck, Dr. Agnes: Vorhang auf! Marionetten. Düsseldorf: Verlag Fotoforum Schwarzbunt, 2021
  • 9)   Programmheft/Programmzettel | Bastien und Bastienne & Peter und der Wolf. Augsburger Puppenkiste. Oehmichen's Marionetten-Theater. 1952
  • 10)   Programmheft/Programmzettel | Die Prinzessin auf der Erbse + Peter und der Wolf. Städtische Bühnen Augsburg. Marionetten-Theater am Roten Tor. 1953
  • 11)   Programmheft/Programmzettel | Bastien und Bastienne & Peter und der Wolf. Städtische Bühnen Augsburg. Augsburger Puppenkiste. 1966
  • 12)   Programmheft/Programmzettel | Die Prinzessin auf der Erbse & Peter und der Wolf. Städtische Bühnen Augsburg. Augsburger Puppenkiste. 1968
  • 13)   Programmheft/Programmzettel | Peter und der Wolf. 1971
  • 14)   Zeitungsartikel | Das tapfere Schneiderlein und das Gespenst. Die Augsburger Puppenkiste beginnt am Samstag die neue Spielzeit. In: Schwäbische Landeszeitung, Nr. 157 vom 5. Oktober 1951, S. 15
  • 15)   Zeitungsartikel | Speckner, Georg Joseph: Augsburger Marionettentheater:. Opernmusik aus der Puppenkiste. In: Schwäbische Landeszeitung, Nr. 65 vom 17. März 1952, S. 2
  • 16)   Zeitungsartikel | Kleines Theater/Große Kunst!. In: Heimat im Bild, Jg. 1952, Nr. 14 vom 5. April 1952, S. 2
  • 17)   Zeitungsartikel | Schmidt, Manfred: Mehr als nur ein Kasperle-Theater. Das Puppenspiel hat nicht an Reiz verloren. In: Tagesspiegel vom 8. September 1957
  • 18)   Zeitungsartikel | Seyboth, Gertrud: Der Tchantchès übersetzte das Kasperle. Gastspiel der Augsburger Puppenkiste in Lüttich - Ferienspiele beginnen am Samstag. In: Schwäbische Landeszeitung vom 8. August 1958
  • 19)   Zeitungsartikel | Emmerich, Dr. Elisabeth: Der Humanist aus der Puppenkiste. Walter Oehmichen, der Leiter des Augsburger Marionettentheaters, wird 70 Jahre alt. In: Augsburger Allgemeine Zeitung vom 29. Juli 1971
  • 20)   Zeitungsartikel | "Vorhang auf!" in der Puppenkiste. Nach Gastspiel auf der Berliner Funkausstellung großes Ferienprogramm. In: Augsburger Allgemeine Zeitung vom 0. August 1979
  • 21)   Zeitungsartikel | Blick hinter die Kulissen. Wenn die Puppen an der Decke schlafen. Im Marionettentheater geben die Frauen den Ton an. In: Augsburger Allgemeine Zeitung vom 30. September 1981
  • 22)   Zeitungsartikel | Der Premieren-Kater hat längst ausgedient. Harte Anfangsjahre für Augsburger Puppenkiste. In: Augsburger Allgemeine Zeitung, Nr. 283 vom 9. Dezember 1997
  • 23)   Zeitschriftenartikel | Seyboth, Gertrud: Die Augsburger Puppenkiste. In: eine Stadt - Augsburg - Berichte über Kultur und Leben, Nr. 1, S. 17-19
  • 24)   Zeitschriftenartikel | Maurenbrecher, Elisabeth: Woche europäischen Puppenspiels Braunschweig 1957. In: Spiel - Eine Zweimonatsschrift, Jg. 1 (1957), Nr. 3, 1957, S. 76-77
  • 25)   Zeitschriftenartikel | In arte Voluptas. In: Derer Schlaraffen Zeytungen, Jg. A.U.105 (=1964), Nr. 5, 1964
  • 26)   Zeitschriftenartikel | Wohlfarth, Ursula: Kater Mikesch. Sonntag, dem 22. November beginnt das Deutsche Fernsehen mit seinem neuen Spiel .... In: sie + er. Zürich, Nr. 47, 1964, S. 59
  • 27)   Zeitschriftenartikel | Lethmair, Dr. Thea: Puppenspielereien. 1966
  • 28)   Zeitschriftenartikel | Köpf, Alexander: Zwei Väter und 5000 Kinder. Vor 50 Jahren entstand Walter Oehmichens erstes Puppentheater. 1993
  • Audio (12)
  • 1)   Vinyl | Prokofieff, Serge: Peter und der Wolf. Ein musikalisches Märchen. Hannover: Deutsche Grammophon Gesellschaft m.b.H., 1953
  • 2)   Vinyl | Prokofieff, Serge: Peter und der Wolf. Ein musikalisches Märchen. Hannover: Deutsche Grammophon Gesellschaft m.b.H., 1957
  • 3)   Vinyl | Prokofieff, Serge: Peter und der Wolf. Ein musikalisches Märchen für Kinder. Hannover: Deutsche Grammophon Gesellschaft m.b.H., 1964
  • 4)   Vinyl | Prokofieff, Serge; Eterna (Label): Peter und der Wolf. Ein musikalisches Märchen. Ost-Berlin (DDR): VEB Deutsche Schallplatten, 1966
  • 5)   Vinyl | Prokofieff, Serge; Eterna (Label): Peter und der Wolf. + Das hässliche junge Entlein + Drei Kinderlieder. Ost-Berlin (DDR): VEB Deutsche Schallplatten, 1967
  • 6)   Vinyl | Prokofieff, Serge; Atlas Record (Label): Peter und der Wolf. Ein musikalisches Märchen. Darmstadt: Deutsche Schallplatten-Gemeinschaft, 1969

  •    1 die russische Originalfassung des musikalischen Märchens Петя и волк (Peter und der Wolf) von Сергей Сергеевич Прокофьев (gesprochen Sergei Sergejewitsch Prokofjew) entstand 1936 und erfuhr sehr bald darauf weltweite Verbreitung. Im Programmheft der Augsburger Puppenkiste wurde der Urheber als Serge Prokofieff (damals in Deutschland verbreitete Schreibweise) aufgeführt.
       2 bei Aufführungen in deutscher und französischer Sprache
       3 bei Aufführungen in englischer Sprache
    (sprich: Sergei Alexandrowitsch Kussewizki)

       4 bei Aufführungen in deutscher und französischer Sprache
       5 bei Aufführungen in englischer Sprache
       6 Die Aufnahme erfolgte mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Fritz Lehmann im Jahr 1950. Die erste Veröffentlichung der Aufnahme erfolgte im gleichen Jahr verteilt auf drei 12"-Schellackplatten mit 78 RPM (Umdrehungen pro Minute), daher war schon bei der Aufnahme auf die Einrichtung von fünf Pausen zum Seiten- bzw. Plattenwechsel geachtet worden. Die Platten trugen die Bestellnummern 68443 LM (1. und 2. Teil), 68444 LM (3. und 4. Teil) und 68445 LM (5. und 6. Teil). Erst im November 1953, also nach der Premiere von Walter Oehmichens Inszenierung, erschien die Aufnahme dann erstmals veteilt auf die Seiten einer einzigen Schallplatte aus Vinyl. Bis 1967 folgten zahlreiche anderen Auflagen durch die DGG und andere Labels (eine Auswahl solcher Veröffentlichungen ist unten gelistet).
       7 Dabei kürzte er auf Wunsch von Walter Oehmichen die Worte »ein musikalisches Märchen für Kinder« aus dem Vorwort.
       8 Die Aufnahme Pierre et le Loup der Deutschen Grammophon Gesellschaft mbH mit der Stimme von Claude Dauphin als Erzähler und den Musikern des Berliner Philharmonischen Orchesters unter Leitung von Fritz Lehmann kam am 2. und 3. August 1958 im Rahmen des »Festival International de la Marionnette« in Lüttich, Belgien zu Einsatz.
       9 Die Aufnahme Peter And The Wolf von RCA Victor Red Seal mit der Stimme von Richard Hale als Erzähler und den Musikern des Boston Symphony Orchestra unter Leitung von Sergei Alexandrowitsch Kussewizki kam am 26., 28. und 29. Januar 1954 während drei geschlossenen Vorstellunen für die Dependent Elementary School (Schule der US-Streitkräfte in Augsburg) zum Einsatz.
       10 Bislang konnten leider weder Aufführungsdaten noch die zugehörigen Aufnahmen gefunden werden, um dies zu untermauern.
       11 keine Puppe, Stimme aus dem Off, trägt die vollständige sinfonische Dichtung inkl. Dialogen zwischen Figuren vor
       12 bei Aufführungen in deutscher Sprache
       13 bei Aufführungen in englischer Sprache
       14 bei Aufführungen in französischer Sprache
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