Benutzername:       Passwort:      
Film & Fernsehen | 1975
Denk und Dachte (12+13)



Erstausstrahlung: Do., 04.09.1975
16:20–16:50 Uhr
Deutsches Fernsehen
Gesamtlaufzeit (PAL):40′2″
Bild:4:3 in Farbe
Konservierung:Umkehr-Film 16mm zzgl. Magnetfilm 16mm (reines Tonband)
Vollständig erhalten
Drehbuch: Joseph »Sepp« Strubel
Regie: Joseph »Sepp« Strubel
Wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. Ernst Waldemar Bauer
Puppenspieler: Hannelore Marschall-Oehmichen (Denk)
Sylvia Witschel (Dachte)
Trick: Studio-TV-Film GmbH
Musik: Leo Kottke 1
Ton: Hans Schubert (12. Folge)
Wolfgang Moritz (13. Folge)
Kamera: Jürgen Herrmann
Filmschnitt: Ivona Pintnerova
Aufnahmeleitung: Justus Scheu
Redaktion: Ingrid Götz
Produktionsleitung: Heinz Niemczik
Produktion: Hessischer Rundfunk
Inhaltsangabe:
Die beiden Figuren Denk und Dachte sind in der Welt unterwegs und gemeinsam mit ihnen können Kinder vieles lernen, denn Dachte interessiert sich sehr für die Natur und Denk liebt die Technik. In jeder Folge befassen sich die beiden auf unterhaltsame Weise mit einem neuen Thema aus den Bereichen Natur und Technik.

Informationen:
Auf die Idee zur Folge Der Schnee vom letzten Jahr kamen Sepp Strubel und Prof. Ernst W. Bauer durch ein anderes gemeinsames Filmprojekt. 1974 hatten die Vorbereitungen zur Dokumentations-Reihe Höhlen – Welt ohne Sonne (Deutschland, 1975–1981) begonnen. Es lag also nahe, auch für Denk und Dachte eine Folge zu konzipieren, die die Figuren in eine Höhle führte, während sie der Spur des Wassers folgten .

Episodentitel (Erstausstrahlung - Laufzeit):
12. Folge: Der Schnee vom letzten Jahr (Do., 04.09.1975 • 16:20–16:50 Uhr • 19′03″)
Auf der Suche nach dem Schnee vom letzten Jahr kommen Denk und Dachte ganz schön weit rum. Sie erstürmen einen Gipfel der Tessiner Alpen, tauchen im unterirdischen See der Wimsener Höhle in Zwiefalten, folgen dem Sickerwasser, das erst als kleiner Bach und schließlich als junger Rhein immer mächtiger wird, bis zum Bodensee, besteigen in Konstanz einen Hubschrauber, mit dem sie zu den Wolken aufsteigen, und springen zuletzt mit dem Fallschirm ab, um dem Regen zurück zur Erde zu folgen.

13. Folge: Die Schallplatte (Do., 11.12.1975 • 17:30–17:55 Uhr • 20′59″)
In den Räumen der Augsburger Puppenkiste findet eine Tonaufnahme für ein Hörspiel statt. Das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein soll auf Schallplatte veröffentlicht werden.
Da hält es Denk und Dachte nicht länger in den Plastiktüten, in die man sie zum Schutz vor Staub gepackt hat. Wie kann man Ton auf eine Platte schreiben? Und wie macht man ihn wieder hörbar? Das wollen sie wissen und verfolgen daher den Aufnahmeprozess, bei dem Sprecher, Geräuschemacher, Tontechniker und ein Regisseur beteiligt sind. Und als endlich die letzte Szene im Kasten ist, bestürmen sie die Sprecher und den Tontechniker sogleich mit ihren Fragen. So erfahren sie von den Anfängen mit dem Phonographen, der Magnetbandtechnologie, dem Fertigungsprozess von Vinylplatten und vielem mehr.

Figuren und Sprecher:
Denk
Herbert Meyer
Dachte
Manfred Jenning
Bergführer (12. Folge)
Franziskus Abgottspon
Höhlentaucher 1 (12. Folge)
Prof. Dr. Ernst Waldemar Bauer
Höhlentaucher 2 (12. Folge)
schwäbischer Wanderer am Gebirgsbach (12. Folge)
Rudolf »Rudi« Spieth
Angler am Fluss (12. Folge)
Edgar Wenzel
Kapitän auf dem Bodensee (12. Folge)
Joseph »Sepp« Strubel
Hubschrauberpilot (12. Folge)
Sprecher »Wolf« (13. Folge)
Walter Schellemann
Regisseur (13. Folge)
Manfred Jenning
Foley Artist und Sprecherin »Geißlein« (13. Folge)
Sylvia Witschel
Walter Swoboda, Toningenieur 1 (13. Folge)
Uwe Koschel
Sprecher »Geißlein« (13. Folge)
Herbert Meyer
Toningenieur 2 (13. Folge)
Wolfgang Moritz
weitere Sprecherinnen »Geißlein« (13. Folge)
Andrea Kieser
Susanne Lappe
Gisela Richter
Rosemarie Scheerbaum
und eine weitere
Sprecherin »Geißenmutter« (13. Folge)
Margot Schellemann
Sprecher »Erzähler« (13. Folge)
Joseph »Sepp« Strubel
Kommentar aus dem Off (13. Folge)
Uwe Koschel
Produktionsdaten:
10.–15.03.1975: Dreharbeiten zu Der Schnee vom letzten Jahr in Tessin2
16.–17.03.1975: Dreharbeiten zu Der Schnee vom letzten Jahr in Zwiefalten3
18.–19.03.1975: Dreharbeiten zu Der Schnee vom letzten Jahr in Konstanz4
20.–22.03.1975: Dreharbeiten zu Die Schallplatte hinter den Kulissen der Augsburger Puppenkiste
Ein weiterer Drehort für die Folge Die Schallplatte war München 5


Mit einem Bergführer (Franziskus Abgottspon) erklimmen Denk und Dachte einen Gipfel der Tessiner Alpen und wundern sich: Wo ist denn bloß der Schnee vom letzten Jahr?
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Auf den Spuren des Schnees tauchen Denk und Dachte mit Dr. Ernst W. Bauer im unterirdischen See der Wimsener Höhle.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Mit Schwimmflügeln bewehrt stehen Denk und Dachte am Ufer des jungen Rheins, denn sie wollen sich vom Fluss zum Bodensee treiben lassen.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Am Ufer des jungen Rheins treffen die beiden auf einen Wanderer (Rudolf Spieth), der sich mit dem klaren Wasser seinen Kaffee kochen möchte.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Auf dem Bodensee unterhalten sich Denk und Dachte mit einem Kapitän (Sepp Strubel) über die Verdunstung des Wassers.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Aus einem Hubschrauber betrachten Denk und Dachte die Wolken von oben.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Ein Fallschirmsprung beweist es: leider kann man auf den Wolken nicht herumkrabbeln – man gleitet einfach hindurch.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Der Fallschirmsprung endet in der Altstadt von Konstanz.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Der Erde hat sie wieder.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

In der Augsburger Puppenkiste findet eine Bandaufnahme für eine Schallplatte statt. Ein Sprecher (Walter Schellemann) (m.) leiht dem Wolf seine Stimme und die Geräuschemacherin (Sylvia Witschel) (vorn unten) sorgt für das Platschen im Brunnen, während zahlreiche andere Sprecher/innen auf ihren Einsatz als Geißlein warten.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Neugierig beäugen Denk und Dachte das Geschehen durch die Plastiktüten, in denen sie unter der Decke hängen.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Im Nebenraum sorgen der Regisseur (Manfred Jenning), der Tonmeister Walter Swoboda (Uwe Koschel) und sein Assistent (Wolfgang Moritz) dafür, dass die Aufnahme gelingt.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Neugierig haben Denk und Dachte eine Frage gestellt. Der »Wolf« erklärt ihnen, dass sie die Aufnahme gestört haben.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Eilig werden die beiden um Ruhe gebeten, damit die Aufnahme fortgesetzt werden kann.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Überrascht sehen die Mitwirkenden (v. l. n. r.: Walter Schellemann, Herbert Meyer und Sylvia Witschel) zu, wie Swoboda (2. v. l.: Uwe Koschel) einer Schallplatte mit einer Nadel und einer Postkarte ihre Tön entlockt.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Wieviele Rillen hat wohl eine durchschnittliche Schallplatte? – Nur eine pro Seite! Von außen nach innen.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]

Gebannt lauschen Denk und Dachte der fertigen Schallplatte.
[© Hessischer Rundfunk, Screenshot]
Bezüge zu anderen Produktionen:

Wurde fortgesetzt als
A) 1975: Denk und Dachte (14+15)

Die Ballonreise + Rollmops
B) 1976: Denk und Dachte (16+17)

Schrauben überall + Im Kohlenberg
C) 1976: Denk und Dachte (18)

Abenteuer in Heide und Moor

Ist die Fortsetzung von
B) 1973: Natur und Technik – Ein Magazin für Kinder (2+3)

Warum Schiffe schwimmen + Der Goldhamster
C) 1973: Natur und Technik – Ein Magazin für Kinder (4+5)

Nur eine Kerze … + Wie ist das mit dem Telefon?
E) 1974: Natur und Technik – Ein Magazin für Kinder (8+9)
Das Fahrrad lernt laufen + Gold

Erschien als Hörspiel
A) 1976: Denk & Dachte

Die Folgen Zoo-Reportage und Die Schallplatte aus der Serie Natur und Technik bzw. Denk und Dachte dienten als Vorlage für ein frei entwickeltes Hörspiel.

   1 Twilight Property + Vertical Trees + When Shrimps Laern To Whistle + Bill Cheatham + Why Ask Why? + evtl. auch andere TItel vom Album Dreams And All That Stuff (in Folge 12)
   2 Gipfelbesteigung in den Schweizer Alpen
   3 Tauchgang in der Wimsener Höhle und Gespräche mit Wanderer und Angler am Flusslauf des jungen Rheins
   4 Schifffahrt auf dem Bodensee, Hubschrauberflug, Fallschirmsprung bzw. -landung in der Altstadt von Konstanz
   5 Schallplattenfabrik
Kontakt & Impressum

© 2003–2024 Matthias Böttger, Christoph Püngel
Alle Rechte vorbehalten. Die Kopierung, öffentliche Wiedergabe, Verbreitung oder sonstige kommerzielle Verwendung von Inhalten dieser Webpräsenz ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung unzulässig.
Dies gilt auch, wenn Inhalte nur teilweise verwendet oder in veränderter Form veröffentlicht werden.